Wissenschaftlich gesehen gibt es einige positive Wirkungen auf Körper und Geist, wie diverse Studien belegen. Zum einen stärkt das Bad im kalten Wasser das Immunsystem. Während sich die Gefässe der Haut durch die Kälte verengen, wird die Durchblutung wichtiger Organe angeregt. Der Kreislauf wird angeregt, Puls und Blutdruck steigen und Adrenalin wird ausgeschüttet. Als zweiten Effekt zeigen Studien, wie sich Kaltbaden positiv auf die Stimmung und die innere Energie auswirkt.
Beim Schwimmen in kaltem Wasser können gemäss Wissenschaft Angstzustände und depressive Verstimmungen gelöst werden. Ebenso lernt der Körper durch die Schockreaktion, besser mit Stress umzugehen.
Was halten Sie von diesem Hype?
Falls Sie planen, in der nächsten Wintersaison Ihren Pool zum Kaltwasserschwimmen einzusetzen, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Hausarzt.
Nicht in jedem Fall wirkt sich das eiskalte Nass positiv auf Ihre Gesundheit aus. Übrigens soll eine kalte Dusche eine ähnliche Wirkung entfalten wie ein Bad im winterlichen Pool oder See.
«Im Wasser kann ich entspannen und bin einfach happy»
Seit kurzem unterstützen wir den zwanzigjährigen Antonio Djakovic auf seinem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Wir haben den sympathischen Schweizer Spitzenschwimmer gefragt, wer sein Vorbild ist und wie er sich am besten nach einem harten Trainingstag entspannen kann.